Mittlerweile ist es eine kleine Tradition, dass sich kurz vor Beginn der Freibad-Saison die Badbetreiber der Region, also des Saale-Holzland-Kreises, der Stadt Jena und der Stadt Gera auf Einladung der Stadt Eisenberg in der Kreisstadt zum Arbeitsgespräch treffen um Besonderheiten und Herausforderungen des Badbetriebes im kommenden Sommer zu besprechen. Am heutigen Donnerstag war es wieder soweit und die Vertreter aus Eisenberg, Stadtroda, Hermsdorf, Jena, Bad Köstritz und Gera trafen sich zum Austausch. Die weiteren Kommunen mit Freibädern im SHK waren ebenfalls eingeladen, konnten jedoch dieses Mal leider nicht teilnehmen. Wie in den vergangenen Jahren auch, waren vor allem Fragestellungen zum Thema des Personals in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt worden. So wurde auch über die Idee einer gemeinsamen, betriebeübergreifenden Ausbildung von Fachkräften für den Bäderbetrieb diskutiert. Besondere Herausforderungen stehen dabei den Gemeinden bevor, die nur über ein Freibad verfügen. Kommunen und Betriebe mit Frei- und Hallenbad können eine ganzjährige Beschäftigung anbieten. Auch die Sicherstellung des Schulschwimmens war ein Thema der Runde. So wird im Eisenberger Hallenbad, dem einzigen verbliebenen Hallenbad im gesamten Landkreis, das Schulschwimmen für alle dritten Klassen der Region abgedeckt. Bürgermeister Michael Kieslich und BBV-Geschäftsführer Steffen Tostlebe freuten sich sehr, dass auch in diesem Jahr wieder der sehr konstruktive Austausch der Badbetreiber stattfinden konnte. Die Hallenbadsaison wird in Eisenberg noch bis einschließlich 19. Mai gehen, anschließend wird das Freibad vorbereitet und startet am 1. Juni in die hoffentlich warmen Tage des Jahres.